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Making off: Glücksteelichter

Hallo! Wie schön, dass Du Dir anschauen willst, wie so ein Glücksteelicht entsteht. Eigentlich sieht es ja ganz einfach aus, schließlich liegt sowas für ein paar Euro in vielen Geschenkeläden rum. Die sind dann auch maschinell und auf Masse produziert.

Meine Glücksteelichter sind alle 100% handgemacht. Und hier erfährst Du, in welchen Schritten ich sie angefertigt habe:

Als Erstes musste ich mir die Dosenrohlinge kaufen. Da ich dem Händler nicht 500 Stück und mehr abnehmen kann, zahle ich natürlich auch einen höheren Preis als die industriellen Hersteller.

Dann mussten die eigentlichen Glückskerzen hergestellt werden. Dafür habe ich mehrere Stunden am PC gesessen, Sprüche herausgesucht und eine Schnittdatei für meinen Plotter erstellt. Nun mussten alle Sprüche in die Kerzen. Also alles auseinandergefummelt und zusammengefügt. Und zum Schluß mit einem schönen Klebeband verziert.

Da Sicherheitshinweise sein müssen, habe ich sie am PC formatiert und so gesetzt, dass ich sie ausschneiden konnte. Dann habe ich Motive ausgesucht und mir Farben überlegt, die ich als „Deckel“ nutzen konnte. Jedes Motiv ist einzeln gestempelt und mit Alkoholmarkern handkoloriert. Jedes ist ein Unikat.

Mit einem weißen Gelstift habe ich zum Schluss die Feinheiten gemalt.

Nun mussten die Banderolen noch hergestellt werden. Dazu habe ich wieder mehrere Stunden am PC gesessen, um die richtige Größe, die richtige Schriftart und das richtige Hintergrundbild zu finden. In Übrigens darf man nicht jedes beliebige Bild nehmen. Man benötigt dazu spezielle Bilder, die man auch kommerziell nutzen darf. In der Regel sind diese Bilder kostenpflichtig.

Nochmal einiges an Zeit habe ich benötigt, um die Farben der Banderole an die Hintergrundfarben der Deckel anzupassen. Nach vielen Fehldrucken hatte ich endlich die richtigen Ausdrucke, die ich dann geschnitten und mit Klebeband versehen habe.

Nach dem Füllen der Dose mit dem Teelicht, einer Handvoll kleiner ausgestanzten Kleeblätter (Mein Mann hilft mir manchmal so unheimlich bei Dingen wie: „Ich brauche bitte mal 100 kleine Kleeblätter ausgestanzt“.) und einem kleinen Schokoglücksschwein, habe ich die Dose dann endgültig verschlossen und mit dem „Deckel“ beklebt. Und nun noch die Banderole gerade draufkleben. Dann war ich nach einigen Tagen der Arbeit, nach Feierabend von meinem eigentlichen Job, zufrieden fertig. Und das Ergebnis siehst Du hier auf dem Markt ausliegen.

Mit Liebe und Leidenschaft hergestellt. Nur für Dich.

Vielen Dank, dass Du Dir Zeit genommen hast, um zu erfahren, wie ich meine Glücksteelichter herstelle.

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